Sonntag, 15. Juli 2018

luzides träumen

Luzides Träumen Was ist Luzides Träumen (Klarträumen) Luzides Träumen wird auch als "Klarträumen" bezeichnet. Bei einem Luziden Traum oder Klartraum handelt sich um Träume, bei denen der Träumende weiß, dass er träumt. Vielleicht haben Sie das auch schon einmal eher zufällig erlebt. Welches Potential dahinter steckt, ist den meisten Menschen aber nicht klar... Stellen Sie sich vor, welche unglaublichen Möglichkeiten sich aus der Fähigkeit des Luziden Träumens ergeben: Sie können Ihre Träume und Trauminhalte bewusst steuern! Im Klartraum ist nichts unmöglich: Sie können fliegen, unter Wasser atmen, mit Verstorbenen sprechen oder im Geld schwimmen. Sie können Ihren "Traumpartner" treffen (keine Angst, Sie sind mit ihm völlig allein und können tun und lassen, was Sie möchten *g*). Oder möchten Sie lieber soviel essen, wie Sie möchten, ohne zuzunehmen? Durch Wände gehen, ja sogar eigene Welten erschaffen, in denen der Himmel grün ist und Sie von Stern zu Stern hüpfen? Ihrer Fantasie und damit Ihren Träumen sind keine Grenzen gesetzt. Was bringt mir ein Klartraum? Luzides Träumen ist nicht nur Spielerei: Sie haben direkten Zugriff zu Ihrem Unterbewusstsein. Im Traum auftretende Charaktere sind niemand anders als Sie selbst, Ihr Unterbewusstsein, das mit Ihnen kommuniziert. Manche Klarträumer nutzen ihre Fähigkeit zum Erlernen von Musikinstrumenten oder sogar Sportarten. Es gibt eine Menge seriöser Untersuchungen darüber, wie man den Traum zur Verbesserung verschiedener Fähigkeiten einsetzen kann. Wir verschlafen im Laufe unseres Lebens ca. 200.000 Stunden. Luzide Träume können eine sehr interessante und lehrreiche Möglichkeit sein, mehr von unserer begrenzten Lebenszeit bewusst zu nutzen. Sind Luzide Träume eine moderne Erfindung? Nein. Luzide Träume sind der Menschheit schon seit langer Zeit bekannt. Im Buddhismus oder Schamanismus zum Beispiel werden Klarträume häufig eingesetzt. In der westlichen Welt erfuhr die Fähigkeit des Klarträumens erst vor ca. 150 Jahren wissenschaftlich fundierte Aufmerksamkeit. luzides träumen lernen,luzides träumen gefahren,luzides träumen erfahrungen,luzides träumen anleitung,luzides träumen schnell lernen,luzides träumen erlernen luzides träumen forum luzides träumen wild

Traumdeutung Zahnausfall

Zähne

Assoziation: - Unabhängigkeit,- Macht,- Fähigkeit zu nähren und zu kommunizieren. Fragestellung: - Wo in meinem Leben fürchte ich mich vor Abhängigkeit? Was möchte ich sagen?

Allgemein:

Zahn deutet auf materielle und sexuelle Bedürfnisse hin. Die genaue Bedeutung ergibt sich vor allem aus folgenden Begleitumständen:
  • Gesunde Zähne verheißen Erfolge und materielle Gewinne.
  • Schlechte, lockere oder ausfallende Zähne warnen vor Mißerfolgen und Verlusten.
  • Zahn plombieren fordert auf, Probleme nicht zu verdrängen, sondern zu lösen.
  • Wird einem ein Zahn gezogen, muß man mit finanziellen Schwierigkeiten oder enttäuschten Erwartungen rechnen.
  • Zieht man selbst einem anderen einen Zahn, kann man aus den Problemen eines Menschen Nutzen ziehen oder einen Widerstand überwinden.
  • Falsche Zähne können auf Geltungsbedürfnis, Eitelkeit, Scheinerfolge oder Täuschung hinweisen.
  • Zähne zeigen weist darauf hin, daß man andere einzuschüchtern oder zu verletzen versucht.

Psychologisch:

Sie zermalmen unsere Speise, die wir als Energiespender zu uns nehmen. Diesem Bild liegt Aggressives zugrunde. Zahnverlust im Traum deutet also auf einen besonderen Energieverlust hin, in einigen Fällen ist sogar die Potenz gefährdet, was Zähne auch sexuell bedeutsam erscheinen läßt. So können Beißgelüste im Traum darauf schließen lassen, daß man den Partner vor Liebe auffressen möchte. Verlieren junge Mädchen im Traum ihre Zähne, verweist das möglicherweise auf den Verlust der Jungfernschaft oder auf Hemmungen im zwischenmenschlichen Bereich. Zähne, die im Traum ausfallen, können auch auf Schuldgefühle in der Liebe hindeuten. Nach den neusten amerikanischen Forschungen haben sie auch etwas mit den Wechseljahren bei Frau und Mann zu tun, vor allem wenn sie in mehreren Träumen einer Person in den Wechseljahren hintereinander gesehen werden. Dieser modernen Auffassung fügen wir noch hinzu, was altägyptische Traumforscher - aber auch Artemidoros - zum Bild der ausfallenden Zähne angemerkt haben: Unglück stellt sich ein, ein Angehöriger könne sterben.

Artemidoros:

Was die Deutung der Zähne anbetrifft, die eine vielfache Bestimmung zuläßt, so ist erst in unseren Tagen von ganz wenigen Traumdeutern ein echtes Verständnis erarbeitet worden, wobei Aristandros aus Telmessos (Von den Geschichtsschreibern Alexander des Großen häufig erwähnter Zeichendeuter und Wahrsager des Makkadonenkönigs. Er ist der erste sicher datierbare Autor, der an Stelle einer mehr zufälligen Beispielsammlung von Träumen eine unfassende Systematik anstrebte.) die meisten und besten Richtlinien gegeben hat. Es verhält sich damit folgendermaßen: Die oberen Zähne weisen auf die Bessergestellten und Standespersonen im Haus des Träumenden hin, die unteren auf die kleinen Leute. Man hat nämlich den Mund als ein Haus, die Zähne als die Menschen im Haus aufzufassen,- dabei bezeichnen die der rechten Reihe Männer, die der linken Frauen,- von dieser Regel gibt es nur wenige Ausnahmen, z.B. wenn ein Bordellbesitzer nur Frauenzimmer oder ein Landwirt nur Männer im Dienst genommen hat,- bei diesen bedeuten die rechten Zähne die älteren, die linken die jüngeren Männer oder Frauen. Ferner bezeichnen die sogenannten Schneidezähne, d.h. die Vorderzähne, die ganz jungen Leute, die Eckzähne Personen von mittleren Alter, die Backenzähne die bejahrten. Welcher Art der Zahn ist, den einer zu verlieren träumt, demenstprechend wird er den Verlust eines Menschen beklagen, dessen Symbol er ist. Da die Zähne aber nicht nur Menschen, sondern auch das Hab und Gut bedeuten, hat man die Backenzähne auf die Kostbarkeiten, die Eckzähne auf die Hausgeräte zu beziehen. Ganz folgerichtig zeigt also ihr Ausfallen den Verlust eines Hab und Gutes an. (Herodot (um 494-425 v.Chr.) berichtet in den Historien (Buch 6,107) von Hippias, dem Sohn des Peisitratos, daß dieser während der Vorbereitungen für die Schlacht bei Marathon übermäßig stark niesen und husten mußte und dadurch einen Zahn herausstieß. Dieser fiel in den Sand, und Hippias konnte ihn nicht finden. Er deutete den Vorgang dahin, daß er das Land nicht erobern werde, weil sein Zahn nun den Teil besitze, der eigentlich ihm zukäme.) Sodann bedeuten die Zähne die Lebensbedürfnisse, und zwar die Backenzähne die geheimen und unaussprechlichen, die Eckzähne diejenigen, die nur wenigen Leuten bekannt sind, die Schneidezähne aber die ganz offenkundigen und durch Wort und Stimme verrichtet werden. Ausfallende Zähne sind somit ein Hindernis in der Befriedigung der entsprechenden Bedürfnisse. Ich will nunmehr ins einzelne gehen. Schuldnern bedeutet das Ausfallen irgendwelcher Zähne Rückzahlung der Schulden. Verliert jemand einen Zahn, wird er nur einem Gläubiger oder vielen auf einmal seine Schulden abtragen,- verliert er viele, wird er vielen Gläubigern oder einem einzigen mehrmals zurückzahlen. Empfindet er beim Ausfall keine Schmerzen, wird er seine Schulden mit dem Geld tilgen, das er in fleißiger Arbeit verdient hat, stellen sich aber beim Zahnausfall Schmerzen ein, wird er etwas aus seinem Vermögen verkaufen müssen. Ausgefallene Vorderzähne besagen, man werde bei einem Unternehmen mit Worten nichts erreichen. Kommen noch Schmerzen oder Blutverlust oder Loslösung des Zahnfleisches hinzu, werden geplante Vorhaben gänzlich durchkreuzt und vereitelt,- geht es ohne Schmerzen ab, verzögert es nur für den Augenblick deren Ausführung. Fallen alle Zähne auf einmal aus, so bedeutet es - jedoch nur den Gesinden, Freien und Leuten, die keinen Großhandel betreiben -, daß das ganze Haus veröden wird,- Kranken aber prophezeit das Traumgesicht Siechtum und Schwindsucht, gibt ihnen jedoch die Gewißheit, daß sie am Leben bleiben werden,- denn ohne Zähne kann man keine kräftige Nahrung zu sich nehmen, sondern nur Brei und Saft, kein Verstorbener verliert seine Zähne. Einem Sklaven verheißt es die Freiheit, wenn er keine Zähne im Mund hat. Entweder wird er seinem Herrn kein Mietgeld mehr geben (Der griech. Ausdruck apophora bezeichnet das Mietgeld oder die feste Abgabe, die der Sklave seinem Herrn aus den Einkünften entrichten mußte, die er in der handwerklichen Produktion und aus dem Verkauf seiner Produkte erzielte, wenn ihm vom Herrn Arbeitsräume und Rohstoffe zur Ausübung eines Gewerbes zur Verfügung gestellt waren.), so wie den Zähnen keine Nahrung, oder er wird von keinem anderen mehr die Kost erhalten, also gewissermaßen von den Zähnen nicht mehr ernährt, in jedem Fall frei werden. Großhändlern verspricht dieses Traumgesicht schnellen Absatz ihrer Waren, vor allem wenn diese verfrachtet sind. Wenn einige Zähne sich vermehren oder ihre Größe verändern, kündigt es durch den Verlust des Ebenmaßes Zwietracht im Haus des Träumenden an. Dagegen werden alle, die träumten, daß sie ihre schwarzen oder faulen oder verstümmelten Zähne verloren haben, von jeder Plage und jeglichem Übel frei werden. Häufig verloren manche ihre alten Eltern. Elfenbeinerne Zähne zu haben verheißt jedermann Glück,- Literaten (Apuleius (geb. um 124 n.Chr.) forderte in der Apologie (Kap. 7), daß ein Redner weiße Zähne habe.) zeigt es Wortgewandtheit an, allen anderen Menschen häuslichen Wohlstand. Goldene Zähne (Bedeutende Redner führten den Beinamen Chrysostomos = Goldmund, z.B. Dion von Prusa (um 40-120 n. Chr.) und Johannes aus Antiocheia (um 345-407 n. Chr.) sind einzig für Literaten von guter Vorbedeutung,- ihre Worte werden wie aus goldenem Mund tönen,- allen anderen kündigen sie Feuersgefahren im Haus an. Zähne aus Wachs weisen auf einen jähen Tod hin,- denn man kann mit ihnen keine Nahrung zerkleinern. Zähne aus Blei oder Zinn bedeuten Entzug des Bürgerrechts und Schande, Zähne aus Glas oder Holz gewaltsame Todesfälle. Silberne Zähne zeigen Geldeinnahmen durch Redegewandtheit an, Reichen aber große Geldausgaben für Tafelrunden. Träumt jemand, er verliere seine alten Zähne und es wüchsen neue nach, so steht ihm ein Wechsel in seinen Lebensverhältnissen bevor, und zwar zum Besseren, wenn die zweiten Zähne besser als die ersten sind, zum Schlechteren, wenn sie schlechter sind. Träumt man, Fleischfasern, Dornen oder sonst etwas zwischen den Zähnen zu haben, so hindert das, über dringende Angelegenheiten zu sprechen, und prophezeit außerdem Stillstand der Geschäfte. Entfernt aber einer im Traum derlei Dinge aus dem Mund, so wird die Geschäftsflaute ein Ende haben, und der Betreffende wird durch Redegewandtheit manches erreichen. Träumt jemand, er nehme seine Zähne, wenn sie aus dem Mund herausfallen, in die Hände oder in den Schoß, so bedeutet es Trennung von den Kindern, indem diese entweder im Elternhaus nicht länger bleiben oder nicht groß werden. Speit man die Zähne mit seiner Zunge heraus, wird man die im Leben auftretenden Schwierigkeiten durch die Macht seiner Worte ausräumen. Alles was der Kaiser aus seinem Mund gibt, wird dem Empfänger in Form von kaiserlichen Entscheidungen Nutzen bringen. Chrysippos aus Korinth, der im Traum zwei Zähne aus dem Mund des Kaisers bekam, ging an einem einzigen Tage in Prozessen vor dem Kaiser durch zwei kaiserliche Entscheidungen als Sieger hervor. Es träumte jemand, er habe im Hintern einen Mund, darin große schöne Zähne, spreche durch ihn, esse durch ihn und bediene sich seiner für alle Betätigungen, die sonst dem Mund zukommen. Der Mann mußte wegen frecher Reden die Heimat verlassen und in die Verbannung gehen. Ich erspare es mir, die Gründe anzuführen,- denn was ihm widerfuhr, ist natürlich und hat seinen guten Grund.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • Die vier nächsten Zähne nach den beiden Vorderzähnen bedeuten die Geschwisterkinder und die entfernteren Verwandten. Ist einer von diesen Zähnen wacklig, brüchig oder krank geworden, wird einer der Genannten erkranken. Werden die Zähne gezogen, oder fallen sie aus, droht ihnen der Tod. Träumt einer, es wäre zwischen diesen Zähnen ein anderer herausgewachsen, wird in Kürze einer von den leiblichen Verwandten im Haus des Träumenden erscheinen. Belastet der neue Zahn die anderen, wird der Besagte allen zur Last fallen, verschönert er sie, wird jener seinen Verwandten eine Zierde und Ehre sein. Sind die genannten Zähne schöner oder prächtiger geworden, wird der Träumer Gefallen an den erwähnten Blutsverwandten haben.
  • Die Eckzähne gleichen Säulen und Pfeilern, auf denen Haus und Geschlecht des Menschen ruhen und nächst Gott gründen. Träumt einer, ein solcher Zahn sei zerbrochen, so wird derjenige, der Pfeiler des Hauses und Geschlechts ist, unweigerlich in Lebensgefahr kommen und keine Hoffnung auf Rettung haben,- ist der Zahn wacklig oder schwarz geworden, wird der Betreffende erkranken und Trübsal leiden, bald aber wieder Hoffnung auf Rettung schöpfen. Dünkt es einen, der Eckzahn sei schneeweiß und schön geworden, wird er an dem Besagten, der Haus und Geschlecht trägt, seine Freude haben. Ist der Zahn so lang geworden, daß er beim Essen und Schließen des Mundes hindert, wird derjenige, der Stütze von Haus und Geschlecht ist, dem Träumer im Wege stehen und allem Guten hemmend und hinderlich sein,- doch wird solchem Übel abzuhelfen sein, weil ein herausstehender Zahn mühelos abgefeilt und geglättet werden kann.
  • Die sogenannten Mahl- oder Backenzähne bedeuten die bedürftigen Greise der Sippe, und zwar die oberen die männlichen, die unteren die weiblichen. Wenn einer dieser Zähne wackelt, schwarz wird oder weh tut, droht einem der erwähnten Angehörigen Krankheit,- fault oder zerbricht er, wird der Betreffende ohne Hoffnung auf Heilung dahinsiechen und in Armut sterben. Sind die Zähne schöner oder prächtiger geworden, wird der Träumende sein Gefallen an den Genannten haben. Putzt sich einer die Zähne, damit sie schneeweiß werden, wird er seinen Verwandten Wohltaten erweisen und sie mit Kleidern ausstatten. Sind die Zähne so lang geworden, daß sie das Zerkleinern der Nahrung verhindern, bedeutet es Streit und Prozesse in der Verwandtschaft wegen des Erbteils.
  • bekommen: man wird dich bewundern,-
  • anderer sehen, die besonders auffallen: Freunde, Bekannte oder Angehörige schweben in einer Gefahr,-
  • schöne weiße besitzen: zeigen den Eintritt glücklicher Umstände an,-
  • schön gewachsen: gesunde Kinder,-
  • gesunde: lassen auf einen Prozeß schließen, den man in Kürze führen muß,-
  • vorstehend: du keppelst gerne,-
  • unregelmäßig gewachsen: du weißt nicht, was du willst,-
  • schlechte, mangelhafte: Bosheit und Verleumdung suchen dir zu schaden,-
  • falsche: du mußt zu Hilfsmitteln greifen,-
  • sich mit lockeren sehen: man befürchtet seinen Besitz oder Angehörige zu verlieren,-
  • verlieren, allgemein: großer Ärger und Verdruß,- auch: Verluste stehen bevor,-
  • ohne Schmerz verlieren: der Tod eines weitläufigen Verwandten oder Bekannten,-
  • unter Schmerzen verlieren: der Todesfall eines nahen Familienmitgliedes wird dich betrüben.
  • ein Goldzahn: Falschheit in Freundeskreis bringt Schaden,-
  • goldene: Reichtum etwas protzig,-
  • kaufen: ein schwer errungener Gewinn,-
  • knirschen: dein Zorn ist gerecht, doch behalte die Ruhe,-
  • mahlen aufeinander: du unterdrückst deinen Ärger,-
  • putzen: eine Sache muß reiflich überlegt werden,-
  • plombieren: du bewahrst dich vor großem Schaden,-
  • einschlagen: du hast mit gewalttätigen Menschen zu tun,-
  • in der Hand halten: du hast zu Hause nicht viel zu sagen,-
  • nicht finden: du wirst ausgelacht.

(europ.) :

  • als sexuelles Symbol zu verstehen,- allgemein: deutet auf eine unerfreuliche Begegnung mit Krankheit oder unverschämten Menschen,-
  • eine Zahnuntersuchung: gilt als Warnung, Umsicht bei Geschäften walten zu lassen, den man ist von Feinden umgeben,- sehen die Zähne zerstört und schief aus, werden Geschäft und Gesundheit Belastungen ausgesetzt sein,-
  • schöne Zähne bei anderen sehen: verspricht wohlhabende Freunde oder Bekannte,-
  • sauber, schöne, weiße haben: bedeutet, daß man in günstige Verhältnisse kommt, ferner Gesundheit, Freundschaft, Wohlstand, gesunde Kinder,- viele Vorteile für die nächste Zeit,-
  • die eigenen bewundern, weil sie weiß und schön sind: angenehme Tätigkeiten und viel Freude erwarten,-
  • schlechte oder lockere bei anderen sehen: bringt eine unvorteilhafte Bekanntschaft oder Verbindung,-
  • wackelige oder beschädigte haben: deuten auf materielle Verluste,- mit Niederlagen und schlechten Nachrichten rechnen müssen,-
  • sehr schlechte haben: bedeutet Krankheit, Depressionen, Unglück und Verlust des Vermögens,- Mißlingen von Plänen,- eines der schlechtesten Zeichen,-
  • fällt einer aus: deutet auf unangenehme Neuigkeiten,-
  • fallen zwei aus: signalisieren Unannehmlichkeiten, die einem ohne eigenes Zutun widerfahren,-
  • fallen drei aus: es folgen Krankheit und sehr schwere Unfälle,-
  • alle ausfallen, verlieren sehen: Unglück, Todesfall in der Familie,- Krankheit oder äußere Behinderung,- auch: bedeutet Unannehmlichkeiten, die den Stolz verletzen und Geschäfte durchkreuzen,- Hungersnot,-
  • unter Schmerzen verlieren: Tod,- die Vorderzähne sollen außerdem die Kinder oder nächsten Angehörigen bedeuten,-
  • ausspucken: man selbst oder jemand aus der engsten Familie wird krank,-
  • die Oberzähne die männlichen und die unteren Zähne die weiblichen Kinder oder Verwandten,- die rechten Schneidezähne gelten für den Vater, die linken für die Mutter,-
  • falsche Zähne bei anderen sehen: Warnung vor einem Hochstapler,-
  • selbst falsche haben: du wirst eine Täuschung erleben,- man wird ein Scheingewinn erzielen,-
  • sich einen vom Zahnarzt ziehen lassen: du wirst den Verkehr mit einem lästigen Menschen aufgeben,- man wird in die Misere eines anderen hineingezogen,- ernsthaft krank werden, es ist keine bedrohliche, aber eine langwierige Krankheit,-
  • sich selbst einen ziehen: bedeutet eine Fehlspekulation,-
  • sich selbst einen ziehen und ihn dann verlieren, mit der Zunge anschließend das Loch im Mund suchen ohne es zu finden und dann den Zahnarzt ohne Erfolg bitten, es zu finden, heißt: man ist dabei eine nicht angenehme Sache zu beginnen und wieder liegenzulassen,- später wieder in Angriff zu nehmen und insgeheim - mißtrauisch von Freunden beäugt - weiterverfolgen,-
  • einem anderen einen ausziehen: man wird aus der Notlage eines anderen Nutzen ziehen,-
  • sehen, wie sie einem ausgeschlagen werden: verheißt Unglück,- entweder man erleidet geschäftliche Einbußen, oder man hat mit Tod oder Unfällen zu tun,-
  • plombieren lassen: du wirst deine Angelegenheiten ordnen,- deutet auf finanzielle Schwierigkeiten hin, indem man ein Loch zustopft und ein anderes aufreißt,- auch: man wird nach langen Scherereien verlorene Wertgegenstände zurückerhalten,-
  • putzen: du mühst dich für andere,- auch: prophezeit, daß man große Anstrengungen unternehmen muß, um das Vermögen zu bewahren,-
  • sehen, wie Ablagerungen, Zahnstein von den Zähnen abfällt, so daß sie weiß und gesund aussehen: verheißt vorübergehende Unpäßlichkeit,- anschließend agiert man umsichtiger und findet Befriedigung bei der Erledigung der Aufgaben,-
  • glauben, der Zahnarzt hat die Zähne ausgiebig gereinigt und am nächsten Morgen sind sie wieder braun: man glaubt die Interessen, was einer bestimmten Person oder Position betrifft, seien gewahrt,- doch dann muß man feststellen, daß man Schmeicheleien zum Opfer gefallen ist,-
  • bekommen: du wirst in einer fraglichen Angelegenheit Gewißheit erhalten,-
  • goldene: Reichtum,-
  • übereinander gewachsen: du wirst Verwirrung anrichten,-
  • sich Zahnlos sehen: weist auf Unfähigkeit hin, die eigenen Interessen zu vertreten,- schlechte Gesundheit wird die Pläne durchkreuzen,-
  • andere Zahnlos sehen: gilt als Hinweis, daß Gegner erfolglos versuchen, einem zu verleugnen,-
  • ein Gebiß bekommen: es wird einem Schlimmes widerfahren und man strebt danach, diesem zu entgehen,-

(ind. ) :

  • Alle Zähne des Menschen bedeuten seine Blutsverwandten,- die vordersten zwei weisen auf die erwachsenen Kinder, auf die Eltern, Geschwister oder engsten Verwandten. Ist einer von diesen Vorderzähnen wacklig, schwarz oder faul geworden, wird einer der Genannten, und zwar der engste Angehörige, krank werden,- fällt einer von ihnen aus, wird der Betreffende sterben,- zerbricht einer, wird ein Anverwandter unheilbar erkranken. Sind die beiden Vorderzähne aber blendend weiß oder prächtiger geworden, werden die nächsten Verwandten durch Anmut und Schönheit bestechen. Ist einer dieser Zähne übermäßig groß geworden, wird einer der Genannten dem Träumenden nur Arger und Kummer verursachen.
  • Dünkt es einen, daß zwischen den zwei Vorderzähnen ein dritter durchgebrochen ist, so daß er die anderen in ihrem Wachstum behindert, wird er einen Sohn zeugen oder einen Bruder oder eine Schwester auf seine Seite ziehen, um mit ihrer Hilfe die anderen Verwandten zu verdrängen oder aus dem Wege zu räumen.
  • ziehen lassen: sei auf der Hut vor falschen Menschen,-
  • falsche haben: du wirst wissen, was du tust,-
  • machen lassen: dein Fleiß findet Anklang,-
  • plombieren lassen: man wird dich beneiden,-
  • ausfallen: es wird jemand sterben, dem du sehr nahe stehst,-
  • weiße: hüte deine Gesundheit,-
  • goldene: du wirst Erfolge in deinen Geschäften haben, nutze jetzt günstige Gelegenheiten.
  • sonst wie unter (arab.)

Albtraum Zahnausfall

Der Traum über Zähne, häufige Bedeutungen


Im Anschluss geht es um den recht häufigen Traum über Zähne und seine verbreitetsten Bedeutungen. Die Deutungen haben sich über viele Jahre meiner Beschäftigung mit Traumdeutung ergeben. Da jedoch jeder Träumer individuell anders beschaffen ist und es auf die Zusammenhänge zwischen der jeweiligen Traumhandlung und allen Traumsymbolen ankommt, handelt es sich nur um „gute Hinweise“ – und nicht um die Deutung Ihres Traumes. Es gibt keine zuverlässige, allgemeingültige Bedeutung. Ein aus kurz erklärten Stichwörtern bestehendes Traumlexikon ist u.a. auch aus diesem Grund weitgehend sinnlos. Besser ist in jedem Fall eine individuelle kompetente Beratung.

Zahnausfall = mangelnder Lebenskampf?

Unser Körper hat sehr viele Organe und Teile, doch warum widmet sich unser Traum der Zähne so ungemein gerne und auffallend oft? Und warum geht es dann beim Traum über Zähne so auffallend oft ausgerechnet um das Zähne verlieren bzw. Zahnausfall? Ich vermute, dass in unserer ich-betonten Wettbewerbs- und Ellenbogengesellschaft die von Tieren her bekannte symbolische Bedeutung als natürliche Waffen im alltäglichen Lebenskampf im Vordergrund steht. Und diesen Kampf führen wir in der Tat alle, auf irgendeine Weise.
Dazu passend spielen Zähne öfters im Zusammenhang mit bissigen Tieren eine Rolle, d.h., bei der Traumdeutung über Tiere geht es nicht selten ums Beißen. Tiere behaupten sich im Leben vor allem mit ihrem Gebiss. Kein Wunder also, dass z.B. die Traumdeutung vom Hund oft in diese Richtung geht. Zusammenfassend meint der Traum über Zähne also häufig unsere Fähigkeit, sich im Lebenskampf behaupten und durchbeißen zu können.
Gegen wen müssen wir uns aggressiv wehren oder wen greifen wir an, um unsere Ich-Interessen zu wahren? Wenn wir im Traum unsere Zähne verlieren, sie fallen aus, dann mag uns diese Selbstbehauptung verloren gehen. Wie wichtig diese Fähigkeit so manchem ist, sieht man daran, dass der Traum vom Zähne verlieren sich gelegentlich sogar bis zum Alptraum steigert.

Gesund und attraktiv sein

Eine weitere Bedeutung schließt sich direkt an die Fähigkeit zur Selbstbehauptung an und liegt nahe: Zähne können den allgemeinen Zustand der Gesundheit anzeigen und das Ausmaß an körperlicher Pflege. Für Tiere ist es üblich dies am Zustand der Zähne festzustellen und manche Träume verwenden das Traumsymbol Zahn in diesem Sinne. Beim Thema Gesundheit bietet es sich an, die häufig vorkommende Traumdeutung vom Haus miteinzubeziehen. Das Haus steht nämlich oft für den gesamten Körper des Träumenden. Der Zahnarzt ist in diesem Sinne meist als helfende Figur gemeint, als innerer Heiler.

Zähne haben des Weiteren die Bedeutung von Attraktivität. Denken Sie an das "Zähne zeigen" beim Lächeln und Fotografieren. Schöne, weiße Zähne gelten als attraktiv.
                 
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Im Traum Zähne verlieren und andere Beispiele


Angesichts der obigen Bedeutungen liegt es nahe, was in etwa gemeint ist, wenn wir im Traum Zähne verlieren und eigentlich gute Zähne fallen aus. Wenn sie brechen oder nur locker sind, lautet die Kernbotschaft nicht viel anders. Es bedeutet, die Fähigkeit, sich im Lebenskampf ich-stark durchzusetzen, die Gesundheit oder Attraktivität und Ansehen sind in irgendeiner Weise beschädigt bzw. fehlen. Der Zahnverlust oder dessen Beschädigung symbolisiert irgendeinen Verlust oder Mangel. Die Zähne fallen aus im hohen Alter und da ist es normal, aber der Traum meint keinen solchen normalen Verlust. Ob solche Träume auf eine vom Träumer nicht wahrgenommene Tatsache hinweisen oder seine rein subjektiven Ängste widerspiegeln, bedarf einer genauen Analyse des Einzelfalles. Die Traumdeutung über Zähne lässt grundsätzlich immer beide Varianten zu.
Eine karrierebewusste Frau erlitt im realen Leben einen Rückschlag. Sie träumte, dass sie am Arbeitsplatz einen besonders schönen Zahn vor den Augen der Kollegen auf den Tisch legte und sich schämte. Der Zahnausfall meinte hier den verlorenen Kampf gegen Kollegen um eine höhere Position. Gleichzeitig fühlte sie sich deswegen weniger angesehen, attraktiv und selbstbewusst. Sie wollte sich ihre Betroffenheit nicht eingestehen und der Traum vom Zähne verlieren wies darauf hin.
Der Traum vom Zähne verlieren muss nicht immer unangenehm sein. Gelegentlich spricht er günstige Entwicklungen an, wenn es dunkle, schwarze, gelbe oder irgendwie schlechte Zähne sind, die ausfallen. Ja, auch in einem solche Traum fallen Zähne aus, aber es ist dennoch kein Verlust, weil man etwas Altes, Überholtes, Beschädigtes oder Krankes loswird. Es ist so ähnlich gemeint wie bei einer Heilung durch Entgiftung oder Entfernung eines Tumors. Ähnlich wie bei der Traumdeutung vom Tod kann es um eine grundlegende Weiterentwicklung und Neugeburt gehen; wie beim Verlieren der Milchzähne.
Wenn im Traum unattraktive Zähne nicht ausfallen, mag der Aspekt der Attraktivität und des Ansehens angesprochen sein. Besonders schöne, blendend weiße Zähne könnten daher auf eine vergessene Attraktivität hinweisen oder auf gut ausgebildeten "Waffen". Weiß und hell haben nämlich fast immer eine positive Bedeutung. Eine Ausnahme hiervon wäre der Versuch der Psyche, eine heimliche Eitelkeit bewusst zu machen.
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Traumdeutung Autounfall

Von einem Autounfall zu träumen symbolisiert Ihren emotionalen Zustand. Möglicherweise hegen Sie tiefe Ängste und Befürchtungen. Vielleicht sind Sie sich selbst gegenüber zu hart und sollten einen Gang runterschalten, bevor noch eine Katastrophe passiert. Sie müssen Ihre konkrete Vorgehensweise neu überdenken oder neu planen und sich auf einen besseren Weg bringen. Der Autounfall in einem Traum kann einen Verlust andeuten, der sich entweder auf Sie selbst, andere Menschen oder Dinge beziehen kann. Der ganze Traum kann andeuten, ob Sie andere Menschen, Situationen, Dinge, oder sogar sich selbst mit Ihrer früheren Verhaltensweise falsch eingeschätzt haben, und jetzt praktisch dieses Verhalten aufgezeigt bekommen. Ein Autounfall kann auch zu viel Optimismus oder Überheblichkeit symbolisieren. Wenn Sie träumen, dass Sie bei einem Autounfall sterben und die Reaktionen von Ihren geliebten Menschen tatsächlich sehen, dann deutet das darauf hin, dass Ihre rücksichtslose Handlungen sich auf die Menschen um Sie herum auswirkt und dieser Traum sollte ein Weckruf sein.
Wenn in Ihrem Traum jemand anderes fährt und Sie ein Passagier bei dem Autounfall sind, bedeutet dies, dass Sie das Gefühl haben, das Ihr Leben außer Kontrolle geraten ist. Sie empfinden, dass Sie jemand anderes zu Entscheidungen zwingt, die Sie nicht machen wollen oder dass Sie nicht die Kontrolle über etwas haben, bei dem Sie das Gefühl haben eigentlich die Kontrolle haben zu müssen. Sie müssen erkennen, dass Ihr Leben ganz von ihren Entscheidungen abhängt und dass wenn Sie jemand anderes Ihren Weg im Leben lenken lassen, nur Sie diese Entscheidung machen müssen. Nur Sie selbst können entscheiden, was das Beste für Sie ist.
Wenn Sie unzufrieden mit Ihrem Weg im Leben sind, schlagen Sie einen neuen Weg ein! Lassen Sie niemals jemand anderes Sie zu einer Entscheidung zwingen, der Sie nicht zustimmen. Finden Sie einen Weg, die Kontrolle über Ihr eigenes Leben zu übernehmen. Wenn Sie träumen in einen Autounfall verwickelt zu sein, kann dass ein Hinweis auf ernste Probleme in Ihrem Leben sein. Die Größe des Unfalls ist in der Regel proportional zur Größe des Problems. Hoffentlich haben Sie diesen Traum früh genug, sodass Sie ihn als Warnung für die bevorstehenden Probleme in Ihrem Leben nutzen können. Versuchen Sie sorgfältig sich die anderen Leute bei Unfall anzusehen, vor allem, die Personen in dem anderen Auto.

Arabisch Traumdeutung eines Autos

In der arabischen Traumdeutung steht ein Auto für jemanden der sein Leben richtig verwalten kann, da ein Auto aus vielen gut koordinierten Teilen zusammengebaut ist, viele Dinge befördert und eine Person von einem Ort zum anderen transportiert. Wenn Sie sich selbst auf einer Trage in einem Traum sehen, die in diesem Traum von Menschen getragen wird, bedeutet dies, dass Sie Personen leiten oder einen Sohn zeugen werden, der einen hohen Rang haben wird. Wenn ein Reisender ein Auto in seinem Traum sieht, bedeutet dies, dass seine Reise eine langsame Wendung nehmen wird und sie verzögert wird. Ein Auto in einem Traum bedeutet auch Würde, Ehre, Fortschritt und Errungenschaft. Wenn Sie träumen sich an einem Auto festzuhalten oder ihm nachzulaufen, bedeutet dies, dass Sie eine Autoritätsperson empfangen werden und davon profitieren werden, so viel wie Ihre Nähe zu dem Auto. Wenn Sie träumen ein Frachtfahrzeug in einem Traum zu fahren, deutet dies dass Sie Not und Leid erfahren werden.
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traumdeutung schwarz

schwarz (Farbe,- Nicht-Licht)

Assoziation: - Isolation, Begrenzung, Trennung, Innenschau, Übergangsfarbe. Fragestellung: - Wovon schneide ich mich ab?

Medizinrad:

Schlüsselworte: Schatten,- Weiblichkeit,- Intuition,- leer,- Reife,- Rätselhaftigkeit,- Innenschau,- Wiedergeburt,- Verlust,- Zerstörung,- Mudjekeewis, westlicher Hüter des Geistes,- Mond des langen Schnees. Beschreibung: Die Farbe Schwarz wird, wie auch das Blau, mit dem Westen und mit Mudjekeewis, dem westlichen Hüter des Geistes, und darüber hinaus mit dem Mond des langen Schnees (22. November bis 21. Dezember) in Verbindung gebracht. Die Farbe Schwarz, in der in Wahrheit alle Farben enthalten sind, wird in der Gesellschaft oft als leer angesehen. Es ist die Farbe der Nacht, der Dunkelheit, die Farbe, die du betrittst, wenn du dich in den Schatten deiner Natur begibst. In alten Zeiten hielt man Schwarz für eine sehr weibliche Farbe und interpretierte sie eher als die Leere, aus der alles kommt, als jene, in der alles verschwindet. Allgemeine Bedeutung: Ein tiefer, intuitiver Teil deines Seins,- scheinbare Leere, die alles enthält,- die Leere,- die Nacht,- dein Verhältnis zu innerer und äußerer Dunkelheit,- dein Schatten, ein unbekannter oder unerkannter Aspekt deines Seins. Assoziation: Afrikaner,- Schwarzmalerei. Transzendente Bedeutung: Die Leere, aus der sämtliche Dinge kommen, die den Zugang zu allen Schöpfungsreichen gestatten,- die Gabe weiblicher Macht.

Allgemein:

Schwarz kann für 'dunkle' unbekannte Seiten der Persönlichkeit stehen, die man trotzdem akzeptieren muß. Die Farbe der Trauer, der Finsternis. Sie ist allgemein negativ zu werten und gilt als Mahnung, sein Leben umzustellen. Der Träumende fürchtet sich vor Unbekanntem und weigert sich auch Neues auszuprobieren.

Psychologisch:

Schwarz ist eigentlich keine Farbe, eher ein 'Nicht-Licht', es bedeutet daher im Traum auch ein 'Nicht-Leben', bzw. ein 'Nicht-Bewußtsein'. Es ist aber auch ein Hinweis auf den seelischen Zustand, ein Zeichen für Trauer und Tod. Erstaunlicherweise verbildlicht nicht nur für die Weißen eine schwarze Person den Schatten. Ursprünglich war die schwarze Farbe den weiblichen Mysterien verbunden, da alles Leben aus der Dunkelheit entspringt. Beim Vordringen des Patriarchats wurde das Schwarze jedoch dämonisiert und das den Geist symbolisierende Weiße verherrlicht. Tritt im Traum eine schwarze Person auf, vor der wir uns fürchten oder ekeln, dann verweist das unter anderem auf die Ablehnung unserer weiblichen Seite. Zugleich wird auch darauf verwiesen, daß ein Mangel an Bewußtheit besteht. Um den verdrängten Schatten genauer bestimmen zu können, muß die schwarze Person genau charakterisiert werden.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen: Unannehmlichkeiten bekommen,- Todesfall oder Unglück.

(pers. ) :

  • Ein warnendes Sinnbild: Im Dunkeln ist alles fein verflochten, aber unsere Augen sehen nichts, Unangenehmes entwickelt sich ungesehen. Beherrscht diese Farbe den Traum, will sie den Träumenden auf etwas Unangenehmes vorbereiten. Er kann es abwenden, wenn er vorausblickend erkennt, worum es sich handelt und sich mit all seiner Kraft gegen die negative Entwicklung stemmt.

(europ.) :

  • alles schwarz und traurig sehen: Anzeichen von Krankheit und rät zur Veränderung, wenn irgendwie möglich.
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6666 bedeutung

Ich habe noch nie vom Teufel geträumt und ich habe auch noch nie Texte über den Teufel geschrieben. In der Traumdeutung hat der Teufel unterschiedliche Bedeutungen. Auch der Zahl 6 wird eine teuflische Bedeutung zugesprochen, die Ziffernfolge 666 symbolisiert den Antichristen. Ist die Zahl 6666 folgerichtig die Steigerung alles Teuflischen? Wohl nicht, sie zeigt nur die Besucherzahl der letzten Stunde auf. Ob und was ich in dieser Nacht träume, weiß ich noch nicht. Doch schauen wir uns die Bedeutung des Teufels und der teuflischen Ziffer 6 laut Traumlexikon einmal genauer an. Man weiß ja nie. 





Steckt der Teufel im Detail?



Ratgeberartikel, Kurzgeschichten oder Texte schreiben, die vom Teufel handeln - eine Herausforderung. Von Gott habe ich bereits geträumt. Doch was bedeutet es, vom Teufel zu träumen, kommt man dann in die Hölle? Wie sieht der Teufel überhaupt aus? Nun ja, jeder stellt sich den Teufel anders vor - und genau so erscheint er dann auch im Traum. Die Figur des Teufels verkörpert die böse Seite in uns, weist als Traumbild auf unsere Schwächen hin und mahnt, sich den eigenen Gefühlen zu stellen, sie zu hinterfragen. Auf spiritueller Ebene symbolisiert der Teufel alle Kräfte, die Verwirrung, Dunkelheit oder Gefahr bedeuten. Erscheint der Teufel in der Nähe einer uns bekannten Person, so ist dies ein Hinweis, dass der Unterschied zwischen Freund und Feind sehr gering sein kann. Wird man von einer Teufelsgestalt verfolgt, dann sollte man sich vor Fallen in acht nehmen, die als Freunde getarnte Feinde aufgestellt haben. 


Teufelsbrunnen?
Ist das Traumbild des Teufels also nur negativ behaftet? Keineswegs. Es kann auch bedeuten, dass man mit sich selbst ins Reine kommen soll, dass man die eigenen Moralvorstellungen überbewertet und einfach mal locker lassen soll. Gefühle, Begierden und Wünsche, die ihr aus moralischen Gründen ablehnt, wollt ihr in Wirklichkeit gern erleben. Sofern die Phantasien niemandem schaden, spricht nichts dagegen, sich seinen geheimen Wünschen zu stellen, sie auszusprechen oder einfach einmal auszuprobieren. Der nächste Traum verrät möglicherweise, ob die Entscheidung richtig war. Die Realität verrät es auf jeden Fall. Doch was hat es nun mit der Zahl 6 bzw. mit der Zahlenfolge 666 auf sich? Bleibt die Bedeutung der vermeintlich teuflischen Zahl für immer ein Buch mit sieben Siegeln?


666 verschlüsselt den Ursprung "des Tiers" aus der Offenbarung des Apostels Johannes aus dem letzten Buch des Neuen Testaments. Diese prophetische Schrift beschreibt gleichzeitig die Apokalypse, was übersetzt nichts anderes als "Enthüllung" bedeutet. Im Artikel 6 geht es um das Gericht über die Menschheit. Unter Punkt 66 steht wortwörtlich: "Die Hure Babylons, trunken vom Blut der Heiligen, sitzt auf einem scharlachroten Tier. Ein Engel verkündet den Fall der Frau und des Tiers." Für die Verschwörungstheoretiker jüngeren Datums ist das World Wide Web bereits teuflisch (W entspricht dem hebräischen Waw, welches den Zahlenwert 6 hat). Für Mathematiker ist die 666 nur eine Summe aus Dreieckszahlen. Wie beruhigend.

Traumdeutung Wald

Wald

Assoziation: - das Reich des Unbewußten,- Naturkräfte. Fragestellung: - Welchen Teil meiner inneren Wesensart bin ich zu erkunden bereit?

Allgemein:

Ein Traum vom Wald oder von einer Baumgruppe bedeutet in der Regel, daß der Träumende das Reich des Weiblichen betritt. Der Wald ist oft Ort der Prüfung und Initiation. Er konfrontiert den Träumenden mit seinem emotionalen Selbst, lehrt ihn, die Geheimnisse seines wahren Wesens und seine spirituelle Welt zu verstehen. Wald taucht oft auf, wenn man die Orientierung im Leben verloren hat, das Wesentliche nicht mehr wahrnimmt,- das fordert auf, ernsthaft nach dem Sinn des eigenen Lebens zu forschen, um wieder eine Richtung zu finden. Der grüne Wald soll Glück und Erfolg, der kahle Unglück und Sorgen ankündigen. Der Waldrand zeigt an, daß man aus einer mißlichen Situation wieder herausfindet, zuweilen weist er auch auf eine bevorstehende Trennung hin.

Psychologisch:

Der Wald ist im Traum ein Symbol für das Unbewußte. Findet die Traumhandlung in einem Wald statt, ist dies meist ein Bild für archetypische Muster des Kollektiven Unbewußten. Häufig handelt es sich dabei um Verhaltensmuster, die aus Märchen, Mythen und Sagen bekannt sind. Der Wald wird mit Geheimnisvollem, Abenteuerlichem und Dämonischem gleichgesetzt, das unser Ich von einem Abenteuer in das andere stürzt. Der dunkle oder verzauberte Wald, der häufig in Märchen vorkommt, symbolisiert allgemein den Anfang. Die Seele dringt in Bereiche vor, die sie noch nicht kennt, und muß, um zu spüren und zu fühlen, was in ihrer Umgebung geschieht, mit Intuition vorgehen und all ihre Fähigkeiten einsetzen. Vielleicht weist der Wald im Traum auch darauf hin, daß der Träumende den Weg verloren hat. Für ältere Menschen ist der Weg durch den Wald ein Suchen nach verlorenen Werten. Für junge Menschen ist es ein Weg ins Dickicht des Lebens, der zum Erfolg führen kann, wenn sich ihnen nicht reißende Ungeheuer, wilde Tiere oder andere Hindernisse entgegenstellen, die ein Weiterkommen erschweren. traumdeutung wald verirren,traumdeutung wald nachts,traumdeutung lichtung,traumdeutung waldlichtung,traumdeutung feuer waldbrand,bäume traumdeutung,wald bedeutung,traumdeutung spaziergang

traumdeutung hundebiss eifersucht

Traumdeutung Eifersucht

Arbeit an der Angst vor Nähe - Wo in meinem Leben bin ich bereit, meine Verletzlichkeit zu zeigen?



Eifersucht mag manchmal wirklich darauf hinweisen, daß man Grund dazu hat oder Anlaß dafür gibt. Oft symbolisiert sie aber allgemein sich ankündigenden Zank und Hader mit anderen Menschen, dem man kaum mehr aus dem Weg gehen kann. Eifersucht kann als Spiegelbild dessen gelten, was der Träumer denkt, seine heimliche Angst, das verlieren zu müssen, was er liebt.



- zeigt mehr oder weniger ein verbittertes Leben an; bedeutet auch Unglück in der Liebe; Streit;

- auf eine andere Person sein: selbstverschuldete Schwierigkeiten werden sich zeigen;

- andere auf einen sein: die Schwierigkeiten werden überwunden und alles sich zu Ihrem Gunsten wenden;

- für Mann mit eifersüchtigen Gattin: Feinde und engstirnige Menschen haben Einfluß über Sie;

- auf die Liebste eifersüchtig sein: Sie trachten danach, einen Rivalen auszuschalten;

- ist eine Frau eifersüchtig auf ihren Gatten: Sie wird viele Verunsicherungen erleben und ihr Glück wird sich als Trugbild herausstellen;

- Ist eine junge Frau auf ihren Freund eifersüchtig, wird sich herausstellen, daß dieser eher von den Reizen einer anderen Frau beeindruckt ist als von den ihren.

- Sind Mann und Frau aufeinander eifersüchtig, werden sie in alltäglichen Angelegenheiten viele unangenehme Situationen erleben.

Traumdeutung Selbstbefriedigung

Zum träumen, dass Sie masturbieren sind, stellt Ihre unbestätigten und unausgesprochenen Bedürfnisse/Wünsche sexueller. Es kann auch bedeuten, dass Sie sich auf eine sinnliche oder emotionale Weise aufpassen die nicht unbedingt sexuelle müssen. Sie müssen möglicherweise her ein wenig mehr Aufwand, zu einigen Beziehung zu setzen. Andere sehen masturbieren in Ihre Träume, Ihre Ängste und Bedenken über Ihre Hemmungen bezeichnet. Es kann auch eine Reflexion, die etwas in Ihrem wachen Lebens nicht so befriedigend wie es sein könnte. Denken Sie daran, dass dieser Traum nicht sexuelle Hemmungen oder Zufriedenheit unbedingt kann, kann aber analog zu einigen Situation oder Beziehung.

Traumdeutung Kuh

Kuh

Assoziation: - gefügig und produktiv,- nährender wenngleich passiver Aspekt des Selbst. Fragestellung: - Bin ich passiv? Was nähre ich?

Medizinrad:

Schlüsselworte: Häuslich,- Milch,- Fleisch,- passiv,- Herdentier. Beschreibung: Kühe sind schon seit langer Zeit Haustiere und versorgen den Menschen sowohl mit Fleisch als auch mit Milch. Sie sind normalerweise passive Tiere, die dem gehorchen, der sie mit Futter versorgt. Sie leben gerne in Herden und haben meist ein sanftes Naturell. Allgemeine Bedeutung: Der Teil von dir, der mit der Masse geht,- deine passiven Anteile,- ein Mangel des Hinterfragens. Assoziation: Kuhäugig - sanfter, offener Blick. Transzendente Bedeutung: Verstehen des Teils in dir, der sich leicht dem kollektiven Unbewußten unterordnen kann.

Psychologisch:

Die Kuh war in vorchristlichen Religionen ein Symbol für die Mutter-Gottheit und ist es in der indischen Religion immer noch. Kuh kann allgemein das Bedürfnis nach gefühlsmäßiger Geborgenheit anzeigen. Im Traum ist sie ein Bild für das Mütterliche und Nährende und des 'Sich- her- Schenkens'. Bei Frauen steht sie manchmal auch für einen sehr intensiven Wunsch nach einem Kind. Bei alleinstehenden Frauen gibt eine Kuh oft Hinweise darauf, daß es der Träumerin an Wärme, Geduld und Güte fehlt, daß sie recht anspruchslos dem Leben gegenübersteht und ihre mütterliche Seite mehr entwickeln sollte. Falls man eine von vielen Kühen in einer Herde war, hüte man sich davor, zu viel auf die Meinung anderer zu geben. Wer sieht, daß eine Kuh gemolken wird, kann sicher sein, daß man ihn im Wachleben ausnutzen will. Wer selbst eine Kuh melkt, möchte demnach eine Lage so ausnutzen, daß er finanziellen Gewinn daraus ziehen kann. Seltsamerweise verläuft sich die Kuh nur selten in Männerträume,- wenn es einmal der Fall ist, zeigt das meistens das Muttersöhnchen an. traumdeutung tote kuh,traumdeutung aggressive kuh,traumdeutung kuh angriff,krafttier kuh bedeutung,traumdeutung kalb,kuh symbol,traumdeutung schlachten,traumdeutung stier

Traumdeutung Zigarette

Traumdeutung Zigarette

Anregung; Sucht - Wovon will ich mich ablenken?



Das Selbstschädigungsinstrument unserer Zeit! Eine Ersatzbefriedigung, denn die Seele saugt genießerisch etwas ein. Manchmal auch ein erotischer Traum.



Die Zigarette hat zwei unterschiedliche Bedeutungen im Traum: Zum einen ist sie ein Symbol für Lebensgenuß, geistige Regheit und Inspiration. Zum anderen weist sie aber auch auf Unselbständigkeit, Abhängigkeit und Nervosität hin.



- sich anzünden: steht für neue Pläne;

- eine halbgerauchte Zigarette in der Hand halten: bedeutet Aufschub;

- eine zu Ende gerauchte: eine erfolgreiche Erfüllung der Hoffnungen.



Siehe auch Alkohol Zigarren
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traumdeutung katze

Katzen

Assoziation: - ein weiblicher Aspekt,- anschmiegsam und weich,- auch unabhängig und selbstständig. Fragestellung: - Wie integriere ich die nachgiebigen und unabhängigen Teile meiner Persönlichkeit? Was empfinde ich in Bezug auf die Kombination dieser beiden Eigenschaften?

Psychologisch:

Katzen werden meistens als Symbole für Weisheit, Klugheit und Glück angesehen. Einige glauben auch, daß sie das Geheimnis von Leben, Tod und Wiedergeburt wahren. Wie in der Mythologie werden Katzen in Träumen mit Fruchtbarkeit und der Aussicht auf einen Neubeginn assoziiert. Die Bedeutung von Katzenträumen kann je nach der Beziehung des Träumenden zu ihnen variieren. Fürchtet der Träumende Katzen, kann eine Katze im Traum Ängste vor bestimmten Aspekten der Persönlichkeit symbolisieren. Ist der Träumende jedoch ein Katzenliebhaber, kann die Katze seine persönlichen Stärken widerspiegeln. Katzen sollen auch die weibliche Seite der menschlichen Natur darstellen. Im Allgemeinen ist die Katze ein sehr selbständiges, unabhängiges Tier, das zwar die Freundschaft des Menschen sucht, sich ihm aber nicht unterwirft. Im Traum kann sie daher auf Individualität aber auch Egozentrik hinweisen. Sie ist aber auch ein sehr sensibles Tier und steht deshalb auch für die Gefühlsseite des Träumenden. Ihre Verspieltheit kann sich auf die Sexualität des Träumenden beziehen, die aber weniger leidenschaftlich zu verstehen ist, mehr den Wunsch nach Zärtlichkeit versinnbildlicht und symbolisiert, daß er sich sexuell noch auf der animalischen, spielerischen Stufe befindet. Allgemein kann das Tier auch vor Hinterlist und Falschheit warnen oder auffordern, mehr der Intuition zu vertrauen. Sie umreißt auch das katzenhaft Ungebundene, das zwar mit Samtpfötchen das Ziel - meist sexueller - Wünsche zu erreichen sucht, aber dann mit scharfen Krallen zupackt und nicht mehr losläßt. Übersetzt auch die 'wilde' Katze im Wesen einer Frau, das Triebhafte, das im Wachbewußtsein oft scheu überdeckt und nur im Traum in Gestalt dieses Tieres offenbart wird. In Frauenträumen steht dieses Traumbild auch für charakterliche Eigenschaften wie ausgeprägte Individualität, Egozentrik und ein unstetes Wesen. In Männerträumen ist die Katze manchmal Ersatzbild der Frau, die man sexuell besitzen möchte.

Weitere Begleitumstände sind:

  • Träume von Katzen können auch persönliches oder finanzielles Glück vorhersagen.
  • Eine weiße Katze steht für eine zarte Liebe, die man für einen Menschen empfindet.
  • Eine gefleckte Katze steht für sehr leidenschaftliche Gefühle.
  • Eine Katze die im Traum getötet oder weggejagt wird, kann als Omen für mögliches Unglück ausgelegt werden.
  • Eine kratzende Katze symbolisiert den Wunsch, das Territorium zu verteidigen, besonders wenn sie sich von jemand bedroht fühlt.
  • War die Katze ruhig, sieht die Zukunft viel versprechend aus.
  • War die Katze wütend oder feindselig, kann sie eine negative Seite der Persönlichkeit darstellen.
  • Die Augen einer Katze können bedeuten, daß man die Lösung zu einem vertrackten Problem findet oder Licht am Ende des Tunnels sieht.
  • Eine miauende oder weinende Katze wird oft als Zeichen dafür gesehen, daß jemand hinter dem Rücken über einem spricht. So ein Traum kann Gefühle der Unsicherheit über Freunde und Mitarbeiter hervorheben. Man denke über das Geräusch und die eigene Reaktion darauf nach. Hatte man den Mut sich der Katze zu nähern, oder jagte einem das Miauen Angst ein
?
  • Hatte die Traumkatze neun Leben, ist dies mit dem Überwinden vielfältiger Hindernisse verbunden. Die Zähigkeit dieser Katze kann die eigene innere Stärke und Beharrlichkeit in einer Notsituation darstellen.

Spirituell:

Die Ägypter verehrten in der Katze symbolisch die Göttin Bastet, doch eine Beziehung zum Dämonischen wird ihr nachgesagt.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • Im allgemeinen bedeutet die Katze in allen Träumen einen Dieb.
  • Träumt jemand, er kämpfe mit einer Katze oder töte sie, wird er einen Dieb fangen und unschädlich machen,- ist ihm die Katze bekannt, wird ihm auch der Dieb bekannt, wenn unbekannt, fremd sein.
  • Nimmt einer Katzenfleisch oder findet er es, wird er jenem so viel Diebesgut abnehmen, wie er Katzenfleisch gefunden hat.
  • Findet jemand ein Katzenfell oder nimmt es mit, wird er den Dieb um sein ganzes Hab und Gut erleichtern.
  • Wird einer im Streit mit einer Katze durch ihre Klauen verletzt, wird er in eine sehr heftige Krankheit und in Trübsal fallen.
  • Hat ihn die Katze gebissen, wird er lange ans Krankenbett gefesselt sein und völlig von Kräften kommen.
  • sehen oder hören: Betrug und Hinterlist werden dir Verdrießlichkeiten bereiten,-
  • viele: eine Person, die man sehr liebt, beabsichtigt, uns zu betrügen,-
  • wilde sehen: Zank und Streit in der Nachbarschaft,-
  • schlagen oder töten: du wirst dich gegen alle Nachstellungen zu verteidigen wissen,-
  • schlafen sehen: schenke listigen Menschen dein Vertrauen nicht,-
  • schwarze: Bosheit und Verschlagenheit eines Feindes werden dich ärgern,-
  • weiße, betörend: lasse dich nicht von Schmeichlern betören,-
  • von einer gebissen oder gekratzt werden: hüte dich, in die Hände böser Menschen zu geraten,-
  • hören: in Zank und Streit mit tückischen Menschen geraten,-
  • sich gegen die Angriffe einer Katze verteidigen: laß dich nicht von listigen Gaunern umgarnen,-
  • füttern: du wirst nur Undank ernten.
  • sehen oder hören: Betrug und Hinterlist werden dir Verdrießlichkeiten bereiten,-
  • schlagen oder töten: du wirst dich gegen alle Nachstellungen zu verteidigen wissen,-
  • schlafen sehen: schenke listigen Menschen dein Vertrauen nicht,-
  • schwarze: Bosheit und Verschlagenheit eines Feindes werden dich ärgern,- das Unglück wird sich an die Ferse heften und einem noch lange begleiten,-
  • weiße: lasse dich nicht von Schmeichlern betören,-
  • von einer gebissen oder gekratzt werden: hüte dich, in die Hände böser Menschen zu geraten,-
  • hören: in Zank und Streit mit tückischen Menschen geraten,-
  • sich gegen die Angriffe einer Katze verteidigen: laß dich nicht von listigen Gaunern umgarnen,-
  • füttern: du wirst nur Undank ernten,-
  • streicheln: man darf seine Geheimnisse nicht leichtfertig kund tun.

(pers. ) :

  • Mißgunst, Neid, Undank und Hinterhältigkeit verkörpert dieses Tier als Traumgestalt. Ihrer im Traum ansichtig zu werden führt daher zu dem Schluß, den genannten negativen Eigenschaften ausgesetzt zu sein. Eine Katze im Traum zu verjagen oder zu töten bedeutet, dem Unglück verdientermaßen zu entkommen. (Frau
+/Kind+)

(europ.) :

  • altes weibliches Ersatzsymbol in Männerträumen,- verkünden Kummer in der Liebe,- Bediente und Hausgenossen werden sich als betrügerisch erweisen,- du wirst hintergangen,-
  • sehen und nicht vertreiben oder umbringen können: in jedem Zusammenhang ein schlechtes Zeichen,- in erster Linie Falschheit von Freunden und Bekannten oder Enttäuschungen in der Liebe,-
  • wilde Katzen sehen: kündigen Streitigkeiten mit den Nachbarn an,-
  • von einer angegriffen werden: man wird es mit Gegner zu tun bekommen, die vor nichts zurückschrecken, um Ihren Namen durch den Schmutz zu ziehen und Sie Ihres Vermögens zu berauben,-
  • von einer gebissen oder gekratzt werden: bedeutet, daß du durch falsche Freunde oder andere Leute Schaden nehmen wirst,- für einen Ledigen bedeutet dies einen unbeständigen Liebhaber,- man hat gefährliche Feinde,-
  • verjagen können: man meistert selbst schwierigste Probleme und gewinnt Ansehen und Reichtum,-
  • eine abgemagerte, hinterhältig dreinschauende Katze begegnen: man muß mit schlechten Neuigkeiten rechnen,- ein Freund könnte im Sterben liegen,- schafft man es, das Tier in die Flucht zu jagen, mag er jedoch wieder genesen,-
  • streicheln: man ist gut zu einem Menschen, der es verdient,-
  • wenn sich eine an einen schmiegt: man wird durch Schmeicheleien betört, um ausgenutzt zu werden,-
  • mit ihren Jungen: ist ein Zeichen für unerwünschte Nachkommenschaft,- man wird viel Ärger durch schlecht erzogene Kinder haben,-
  • eine saubere weiße Katze: symbolisiert Verwicklungen, die zwar auf den ersten Blick harmlos scheinen, dann aber zu Geldverlust führen und Anlaß zu Trauer geben,-
  • eine weiße Katze sehen: eine zarte Liebe zu einem anderen Menschen keimt auf,-
  • schwarze: Unglück,- bedeutet Ungemach,- warnt vor Gefahren,-
  • eine gefleckte: man empfindet sehr leidenschaftliche Gefühle,-
  • füttern oder schmeichelnd: du wirst mit Undank gelohnt,-
  • essen: Ehebruch,-
  • viele um sich haben: du wirst von treulosen Dienstboten oder Freunden umgeben,- man wird von einer geliebten Person betrogen,-
  • miauen oder schreien hören: unangenehme Vorkommnisse,- Klatsch,- auch: ein Freund wird hinter dem Rücken gegen einem intrigieren,-
  • schlagen: ein Gauner wird unschädlich gemacht werden,-
  • eine Katze und eine Schlange in friedlicher Eintracht: zeigen kommenden Ärger an,- möglicherweise plant man einen Freund einzuladen, um ihn auszuhorchen, weil man einem angeblich sich betreffenden Geheimnis auf die Spur kommen will,-
  • töten: bedeutet, daß du über deine Feinde Herr wirst,-
  • Wenn ein Geschäftsmann von einer Katze träumt, sollte er all seine Energie auf sein Unternehmen richten, da die Konkurrenz nicht schläft und ihn dazu zwingen könnte, unter Preis zu verkaufen und, falls ihn das noch nicht in den Ruin treibt, zu noch schlimmeren Mittel greift.
  • Träumt eine junge Frau, sie halte eine Katze oder Kätzchen im Arm, besteht Gefahr, daß sie sich zu ungehörigem Verhalten verleiten läßt.

(ind. ) :

  • hüte dich vor böser Gesellschaft,-
  • gekratzt werden: Diebstahl in deinem Haus wird dich sehr verärgern.

traumdeutung zug

Zug

Assoziation: - Reiseart, bei der man sich die Gegend anschauen kann, durch die man fährt. Fragestellung: - Was möchte ich mir anschauen, während ich mein Leben verändere?

Allgemein:

Der Zug symbolisiert im allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung und berufliches Erfolgsstreben. Weiter besagt dieses Traumbild, daß der Träumende nach Abwechslung und einer Veränderung seiner Lebensverhältnisse Ausschau hält. Dabei sollte er den Kontakt zu anderen Menschen nicht scheuen, da er durch sie zu neuen Erkenntnissen gelangen kann. Verpaßt man im Traum einen Zug, wird man eine aussichtsreiche Chance nicht nützen können.

Psychologisch:

Ein Zug im Traum einer Frau ist meist als ein sexuelles Symbol aufzufassen, insbesondere dann, wenn er in einen Tunnel hinein- oder aus ihm herausfährt. Der Zug, den man im Traum versäumt, ist nichts anderes als eine verpaßte Chance, sei es ein Liebeserlebnis oder sonst eine günstige Gelegenheit im Privat- oder Berufsleben. Im Traum bedeutet der Zug, daß der Träumende sich weiterentwickelt und nach Erfolg strebt. Er kann auch die Kontaktfreude und Aufgeschlossenheit des Träumenden ausdrücken, da die Reise im Zug meist mit vielen anderen Personen unternommen wird.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • kurzer: du machst einen Besuch in der Nachbarschaft,-
  • lang: langes, gesundes Leben.

(europ.) :

  • zu einem eilen: deutet auf viele Neuigkeiten hin,-
  • trotz der Eile einen versäumen: man will etwas Unmögliches erreichen,-
  • sehen: kündet einen Abschied an,-
  • ein fahrender: man wird bald einen Grund für eine Reise haben,-
  • mit einem fahren, der ohne Gleise dahingleitet: man wird sich um eine Sache, die letztendlich gut ausgehen wird, große Sorgen machen,-
  • mit einem fahren: bedeutet gutes und schnelles Vorwärtskommen,-
  • aus einem aussteigen: man wird sein Ziel erreichen,-
  • aus einem Tunnel kommen sehen: man wird ein Geheimnis über sich selbst erfahren,-
  • ein Güterzug: sind ein Zeichen für vorteilhafte Veränderungen,-
  • Schlafwagen: verheißt, daß Ihr Streben, Geld anzuhäufen, von eigensinnigen Prinzipien bestimmt ist, die man besser kontrollieren sollte,-
  • sich auf dem Dach eines Schlafwagens sich befinden: man wird bald eine Reise mit unangenehmen Begleitern machen,- mit diesen Leuten wird man viel Geduld und Zeit verschwenden und sollte ihnen in Zukunft aus dem Wege gehen,-
  • mit einem falschen fahren: weist darauf hin, daß man den falschen Weg oder die falsche Richtung eingeschlagen hat,- man überdenke sein Leben und finde den richtigen Weg,-
  • einer Zugkatastrophe beiwohnen: man bekommt von einem fernen Freund schlechte Nachrichten.
(Siehe auch 'Auto', 'Bahnhof', 'Eisenbahn', 'Reise', 'Verspätung') Zugbrücke

Allgemein:

Zugbrücke, die über einen Graben einer Burg führt und heruntergelassen wird, und man dann darüber hinwegschreitet, deutet auf offene Ohren bei einem nahestehenden Projekt hin. Eine Zugbrücke, die nicht heruntergelassen wird, deutet auf bevorstehende Schwierigkeiten hin.

Psychologisch:

Der Alptraum, sein Ziel nicht zu erreichen, weil man zu spät dran ist. Die rettende Burg wird nicht erstiegen, weil die Brücke hochgezogen ist. Wird die Brücke aber betreten, hat die Seele offenbar ihre Aufgabe bewältigt.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen: der Platz ist für dich reserviert,-
  • darüber gehen: getäuschte Erwartungen.

(europ.) :

  • bedeutet, daß man trotz Hindernisse eine unerwartete Reise zu bestehen haben wird,-
  • sehen: man wird in einer Sache völlig auf das Wohlwollen eines anderen angewiesen sein.

(ind. ) :

  • deinen Plänen können sich Hindernisse entgegenstellen.
(Siehe auch 'Brücke', 'Burg', 'Fluß', 'Graben')

traumdeutung fliegen

Traumdeutung Fliegen

Das Traumsymbol „Fliegen“ ist eines der weitesten verbreiteten Symbole. Ihm kann in der Traumdeutung sowohl eine aktive als auch passive Bedeutung zugeschrieben werden und es wird abhängig von der individuellen Lebenssituation des Betroffenen sowie vom Zustand, in dem man fliegt, unterschiedlich gedeutet.

Die sexuell orientierte Traumdeutung

In der traditionell orientierten Traumdeutung wird der Zustand des Fliegens besonders in den Zusammenhang mit der menschlichen Sexualität gebracht. Aus dieser Perspektive betrachtet, kann sich das Fliegen auf erotische Erlebnisse und insbesondere auf den eventuell bestehenden Wunsch des Träumenden beziehen, eine sexuelle Ekstase zu erfahren. Somit stellt das Fliegen oder auch der freie Fall in der traditionellen Deutung einen sexuellen Rausch dar, der sich auf einen Liebesrausch beziehen kann. Es wird ebenfalls als Befreiung von gesellschaftlichen, sozialen oder selbst auferlegten Zwängen und Beschränkungen verstanden.

Der „Peter Pan“-Traum

Ein sogenannter „Peter Pan“-Traum fordert die träumende Person auf, sich im Wachzustand über eine bestimmte Sache und innerhalb von kurzer Zeit einen Überblick zu verschaffen. Es ist notwendig, seinen persönlichen Horizont zu erweitern. Die Bedeutung eines Peter Pan-Traums kann auch dahingehen, dass man sein Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen und der Umwelt überprüfen sollte.

traumdeutung gefahr

Gefahr

Assoziation: - bedrohlich erscheinende Veränderung. Fragestellung: - Was habe ich Angst zu verlieren, wenn ich mich ändere?

Allgemein:

Gefahrenträume weisen auf Gefährdung hin. Aber man vergesse nie, daß das Gleichnis des Gefährlichen benutzt wird, um eine Lebenssituation, die besonders viel Einsicht erfordert, eindrücklich darzustellen. Darum darf man Gefahrenträume nicht wörtlich nehmen. Es ist seltener, als man denkt, daß solche Träume prognostisch sind, also ein Geschehnis vorausnahmen. Höchstens können sie sagen: 'So ist es schon im Unbewußten, und so könnte es dir bewußt ergehen!' Es scheint der Seele wichtig zu sein, sich und damit uns vorzubilden, in welcher Gefahr wir nach ihrer Auffassung stehen, um hinzuzufügen, wie diese Bedrängnis im besonderen aussieht. Zu dem, was von der inneren Führung vor allem als Gefahr betrachtet wird, gehören das erneute Unbewußtwerden des Erwachsenen, sein mangelnder Lebensraum, der die eigene Entfaltung nicht ermöglicht, Energieverluste durch verzehrende Bindungen, seelische Inflationen, die Bildung von starren Komplexen, welche auf Kosten der seelischen Totalität gehen. Das Bewußtwerden der Menschheit wie des Einzelnen ist eine so bedeutsame Leistung, daß sie nicht verloren gehen darf. Droht solches, dann träumen wir, im Wasser zu versinken, in einem finsteren Wald zu geraten, im Nebel den Weg nicht mehr zu finden. Wir suchen angstvoll nach dem Lichte des Leuchtfeuers, nach dem Scheine eines hellen Fensters. Angst bereitet es, nicht auf der uns zukommenden Bewußtseinstufe stehen zu dürfen. Darum beunruhigt es uns, wieder ein Kind, ein Junge oder ein unerwachsenes Schulmädchen zu sein. Auf gefährlichen Wegen, vor einer bedrohlichen Begegnung muß man sich noch einmal im Spiegel sehen, man wird beim Namen gerufen, damit man mit seinem Ich identisch bleibt. Beispiele dafür, daß Triebkräfte, weil ohne richtigen Raum, in uns zu Gefahren werden sind Tierträume, Träume vom Krieg, von Situationen, da wir vom Zug oder einer Maschine überfahren, in sie hineingezogen werden, sind sehr häufig. Man kann sich auch in Gefahr bringen, indem man sich in Lebenssituationen hineinwagt, denen man nicht gewachsen ist. So versucht man vergeblich, einen schweren Wagen zu ziehen, ihn am Abhang zu bremsen, oder man ist auf einem Dache, spürt in den Felsen des Hochgebirges das Gestein unter sich wanken. Es bricht die Sprosse einer Leiter, man hängt in der Luft. Schlimm ist es in jeder Beziehung, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Zu den Gefahrenträumen gehören neben den beängstigenden Erlebnissen im Naturbezirk die Einbrecherträume. Ein Dieb ist in unser Traumhaus eingebrochen. Noch beängstigender: Es ist jemand da, gefährlich, man weiß im Traum nur um seine Anwesenheit, noch sieht oder findet man diesen Unheimlichen. Es ist meistens 'einer' aus unserer eigenen inneren Welt. Er ist aufgestiegen aus unkontrollierter Seelentiefe und bricht in unsere bewußte Welt ein, bedroht deren Ordnung und Besitz. Sehr oft ist ein vermummtes Triebbegehren, gelegentlich auch ein mörderischer Gedanke. Im Traum weiß man, daß ein Verbrechen geschehen ist, und man sucht den Mörder. Man sieht ihn deutlich als Schatten. Da ist offenbar beim Träumer 'gemordet' worden - ein Gefühl, eine Gewißheit, eine Entwicklungsmöglichkeit. Gefahren kommen auch aus fixen Ideen, komplexhaften Gedanken, unbesehen hingenommenen Einfällen und minderwertigen Gedankengängen, die die Ordnung unseres seelisch- geistigen Wesens bedrohen. Solche Gefahren aus und im Gedankenraum werden vor allem durch den Brand im Estrich, durch Bombardierung aus der Luft, sowie durch den Vogel, der sich dem Träumer auf den Kopf setzt, symbolisiert. Solange der Träumer im ganzen psychisch gesund ist, wird die Deutung auf das hinweisen, was diese geistige Gesundheit gefährden könnte. Der Kampf mit den Nachtvögeln der zerstörerischen Gedanken kann ergreifend sein und lange dauern. Zu den Gefahrenträumen gehört auch der Traum vom schweren Winter. Es ist ein Traum von Kälte und Einsamkeit. Es ist nicht zu vergessen, daß der Mensch erst in neuerer Zeit auch zum Winter ein positives Verhältnis hat, ja ihn als besonderen Freudenbringer begrüßen kann. Der Winter ist in unseren Breiten ein einbrechendes Übererlebnis. Jahrtausende der Winternot stehen ein paar Jahrzehnte der Hausheizung und noch weniger des Wintersports gegenüber. Die menschliche Seele weiß von Jahrtausenden her, daß Winter Kälte, Einsamkeit, Bedrohung des Lebens, daß er Hunger und Tod bedeuten kann. Der Wintersport ist, vom Erleben der Menschheit aus gesehen, eine Errungenschaft von gestern. Nur wo er im Traume im persönlichen Erlebnismaterial sich heiter erzählt, ist der Traum positiv zu deuten. Die kühne Fahrt des Skiläufers wie der vom Einbrechen bedrohte Eislauf können auch im Sporttraum noch eine Lebenssituation andeuten. Sonst aber ist es in der Seele kalt, wenn man von Eis und Schnee träumt. Die Winterlandschaft hat etwas Großes und Erschreckendes. Es wären noch viele Gefahrenträume anzuführen. Denn aus jedem Bezirk des inneren sowie des äußeren Lebens kann Gefahr aufsteigen. Sie kündet der Traum an, von ihr spricht er zum oft ahnungslosen Träumer. Manchmal wird die Gefahr uns als Zeitungsbericht, als Radionachricht, warnend in Leuchtschrift oder rotem Stopzeichen, hie und da als Telephonanruf mitgeteilt. Die richtige Antwort auf die Mitteilung der Gefährdung, eine Antwort, die mehr in Taten als Worten besteht, kann den Menschen aus der Zone der Gefahr hinausführen. 'Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch', sagt Hölderlin.

Psychologisch:

Gefährliche Situationen im Traum sind ein Hinweis darauf, daß sich der Träumende Gedanken über die Ängste, Risiken und Schwierigkeiten des alltäglichen Lebens macht. Dies kann sich auf den privaten wie den beruflichen Lebensbereich gleichermaßen beziehen. Solche Träume können prägkognitiv sein und auf eine tatsächliche Gefahr in der nahen Zukunft hinweisen oder aber im übertragenen Sinne innere Konflikte oder äußere Auseinandersetzungen des Träumenden thematisieren. Sie können auch im positiven Sinn als Hinweis auf eine nötige Lebensumstellung verstanden werden. Ebenso können damit Komplexe, falsche Bindungen oder sexuelle Notstände gemeint sein,- all diese Probleme sind aber lösbar. Gefahr verspricht nach alten Traumbüchern, daß man bald mehr innere Ruhe und Gelassenheit finden wird.

Spirituell:

Auf dieser Ebene bedeutet Gefahr im Traum spirituelle Unsicherheit. Andererseits kann in dem Traum aber auch ein Hinweis verborgen sein, daß der Träumende dem falschen Meister folgt.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen: Warnung vor Verlust,- Vorsicht ist geboten!
  • sich darin sehen: hüte dich vor einer Krankheit,- man soll zur Ruhe kommen,-
  • sich darin befinden: langes Leben und sicherer Erfolg,- auch: nichts unternehmen, eine ungute Zeit, welche abgewartet werden muß.

(pers. ) :

  • Sich im Traum in Gefahr zu sehen symbolisiert angebrachte Vorsicht im Alltag und mahnt, weiterhin jede Handlung gut zu durchdenken. Irgendwo in unserer Umgebung lauert eine Gefahr, die wir nur erahnen, die aber um so gegenwärtiger und unberechenbarer ist. Das Signal warnt uns vor Selbstüberschätzung und empfiehlt, unsere Situation genau zu besehen und den weiteren Weg sehr vorsichtig zu planen. (Kind-)

(europ.) :

  • bestehen: ist ein Anzeichen von Unruhe,- sobald körperliche und geistige Beruhigung eingetreten ist, tritt der Mut wieder ein,- auch: aus Todesgefahr: aus dem Nichts in Rang und Ehren emporsteigen,-
  • nicht bestehen: geschäftliche Verluste erleiden,- bei Verliebten sinkt die Chance,-
  • in eine kommen: sagt Ruhe und Erfolg voraus,-
  • die Gefahr umgehen: Schwierigkeiten werden kommen.

traumsymbol koffer packen

packen

Assoziation: - Reisevorbereitung,- sortieren oder verstauen von alten Gedanken und Vorstellungen. Fragestellung: - Was möchte ich mitnehmen und was zurücklasen?

Allgemein:

Wenn der Träumende in seinem Traum die Koffer packt, als würde er auf Reisen gehen, hebt er hervor, daß er seine nächste Lebensphase sorgfältig vorbereiten muß. In dem Traum manifestiert sich der Wunsch, sich von alten Vorstellungen und Schwierigkeiten zu entfernen. Wenn der Träumende einen bestimmten Gegenstand sehr vorsichtig einpackt, zeigt dies, daß er ihm über das rein Materielle hinaus ans Herz gewachsen ist. Packen (zum Beispiel Koffer) kündigt eine Veränderung im Leben an, vielleicht eine Reise oder Trennung.

Psychologisch:

Der Träumende muß in seinem Leben Ordnung schaffen. Wenn er vom Packen träumt, verweist dies auf einen Auswahlprozeß, den er durchführen muß, um zu entscheiden, was ihm wichtig ist und was nicht. Wichtig ist, was man im Traum packt,- erst daraus kann man Schlüsse auf einen Wandel zum Guten oder Schlechten ziehen. Jedenfalls stehen mit dem Packen Veränderungen im Wachleben bevor.

Spirituell:

Auf dieser Ebene bedeutet Packen im Traum, daß der Träumende auswählt, welche spirituellen Informationen von Bedeutung sind, und daß er darüber entscheiden muß, welche von ihnen er aufbewahren will.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • etwas: mäßiger Geschäftsgang,-
  • Kleidungsstücke einpacken: sich vor Freunden verschließen,- auch: du hast eine dringliche Reise vor,-
  • sich beim packen seiner Sachen sehen: Man wird sich auf Veränderungen in seinem bisherigen Leben einstellen müssen, die allerdings auch mit einer inneren Umstellung oder Loslösung zusammenhängen können. Meist sind schwere Sorgen damit verbunden.

(europ.) :

  • eigene Sachen packen: deutet auf eine Lebensveränderung hin, die mit vielen Sorgen, inneren Umstellungen oder einer Loslösung zusammen hängen.
  • für eine Reise packen: man wird wegen geschäftlicher Sorgen zu Hause bleiben müssen,-
  • fremde Sachen: läßt Belästigungen oder Mißstimmungen durch andere erwarten,-
  • jemanden beim Packen sehen: kündet Besuch von auswärts an.

traumsymbol parken

Parken

Allgemein:

Parken wir unser Automobil ein, möchten wir auf dem Lebensweg vielleicht die längst verdiente Pause einlegen. Parken wir trotz eines Verbotszeichen, wollen wir im Wachleben unseren Willen durchsetzen, obwohl Vernunftgründe dagegensprechen.

Psychologisch:

Ein kleiner Alptraum und fast wie im Leben: Man dreht seine Runden und sucht und sucht vergeblich. Dann noch einmal und noch einmal... (und dann sind Sie aufgewacht). Ein häufiger Traum, in dem sich die Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Lebenssituation ausdrückt. Es geht um den Wunsch, nach 'vielen Umwegen endlich anzukommen' - um dann auch 'bleiben zu können' und zur (inneren) Ruhe zu kommen, für eine Weile wenigstens. Der Traum hat weniger mit freien Parkplätzen als vielmehr mit einer tiefen Sehnsucht nach dieser 'einen und einzig richtigen' Liebesbeziehung zu tun, in der man sich seelisch und emotional 'zu Hause fühlt'. Wer lange vergeblich davon träumt, träumt davon

traumsymbol fuenf

Traumdeutung fünf


Die Numerologie oder Zahlensymbolik ist ein weites Feld, das die Menschen seit Vorzeiten beschäftigt und immer noch nicht gänzlich erforscht ist. Es wurden allerdings bemerkenswerte Zusammenhänge zwischen physikalischen und psychischen Erscheinungen beobachtet. Erscheint im Traum eine Zahl, so steht sie meistens für eine besondere Botschaft.

Traumsymbol „fünf“ – Die allgemeine Deutung

Allgemein wird das Erscheinen einer Zahl im Schlaf entweder als eine Erinnerung bzw. ein Hinweis an den Träumenden gedeutet oder sie hat symbolischen Charakter. Im Wachzustand hat der Träumende vielleicht vergeblich versucht, sich bewusst an eine Zahl oder Nummer zu erinnern, so kann sie ihm im Schlafzustand wieder einfallen. Der Traum von einer Zahl kann mit einem tatsächlichen Ereignis in Verbindung stehen und erfordert dann keine weitere Deutung, beispielsweise wenn man von einem Lotterielos und den getippten Zahlen träumt.
Das Traumsymbol „fünf“ hat aber neben der tatsächlichen Zahl in der allgemeinen Traumdeutung auch noch eine weitere Bedeutung. Die Zahl fünf zählt zu den doppeldeutigen Ziffern. Denn zum einen steht das Traumsymbol „fünf“ für einen wichtigen Teil des Lebens. Man denke hierbei an die fünf Finger der Hand oder die fünf Sinne des Menschen. Zum anderen gilt die Fünf als eine unvollständige Ziffer, da sie ungerade ist und meistens ein „Zuviel“ beinhaltet, wie zum Beispiel bei der Redensart „Das fünfte Rad am Wagen“. Für den Träumenden kann die Fünf im Traum auch ein Hinweis für Ungenauigkeit oder Flatterhaftigkeit sein.
In der allgemeinen Traumdeutung kann das Traumsymbol „fünf“ schlussendlich positiv oder negativ interpretiert werden. Positive Auslegungsmöglichkeiten sind Entschlossenheit, Wagemut und Begeisterungsfähigkeit. Negativ gedeutet steht die Fünf im Traum für Verantwortungslosigkeit, Unzuverlässigkeit und Gedankenlosigkeit. Zum Ermitteln der genauen Bedeutung sollte der Träumende seine Gefühle während des Traums näher betrachten. Diese können ihn leiten und ihm verdeutlichen, welche Auslegungsrichtung für ihn die richtige ist bzw. ob das Traumsymbol „fünf“ für ihn Positives oder Negatives bringt.

Traumsymbol „fünf“ – Die psychologische Deutung

Psychologisch betrachtet veranschaulicht das Traumsymbol „fünf“ den natürlichen Menschen im Traum, denn der Mensch hat fünf Sinne und bildet mit ausgestreckten Armen und Beinen ein Fünfeck. Nach der chinesischen Philosophie bildet die Fünf im Traum die Zahl der Mitte, in der sich das Yin (Weibliche) mit dem Yang (Männlichen) vereint. Das Feminine steht hierbei für das Erdverbundene und Nachgiebige, der maskuline Anteil für das Himmlische und Starke. Außerdem symbolisiert die Fünf im Traum die Ziffer des ursprünglichen, entspannten Lebens. Erscheint dem Träumenden dieses Traumsymbol im Schlaf, ist sein Glück laut der psychologischen Traumdeutung ganz in der Nähe.

Traumsymbol „fünf“ – Die spirituelle Deutung

In der spirituellen Traumdeutung versinnbildlicht das Traumsymbol „fünf“ den menschlichen Körper. Vor allem das Körperbewusstsein des Träumenden und seine fünf Sinne stehen hier im Fokus.

traumsymbol hand

Hand

Assoziation: - Fähigkeit,- Kompetenz,- Hilfe. Fragestellung: - Womit bin ich umzugehen bereit?

Psychologisch:

Hand steht allgemein in der Realität wie auch im Traum als Bild für die Gestaltung des Lebens durch Energie und Tatkraft. Insofern ist eine Verletzung oder der Verlust der Hand immer ein Zeichen für die Einschränkung des Handlungsspielraums oder der Fähigkeit des Träumenden zu agieren. Sie greift, arbeitet, hält fest oder läßt locker, ist also das körperliche Instrument des Handelns. Mit diesem Bild nimmt das Unbewußte Anleihe im Bewußten: Wer von der Hand und ihrer Tätigkeit träumt, kann diese Handreichung ins Wachleben übertragen. So wird auch das Hand-in-Hand-Gehen als Anknüpfung freundschaftlicher Beziehungen gedeutet. Wer an der Hand verletzt oder von einem Hund in die Hand gebissen wird, scheint auch im Wachleben augenblicklich handlungsunfähig zu sein. Die schmutzige Hand ist oftmals als ein Zeichen für das ehrenrührige Verhalten des Träumers im Wachleben zu werten. Nach Ansicht vieler Analytiker ist übrigens die linke Hand ein weibliches Symbol, die rechte ein männliches. Je nach den Begleitumständen ergeben sich zum Beispiel die folgenden Bedeutungen:
  • Große Hand fordert auf, mehr Energie zu entwickeln, damit man seine Ziele erreicht.
  • Kleine Hand deutet mangelnde Eigeninitiative und Tatkraft an, was zu Mißerfolgen und Enttäuschungen führt.
  • Schlaffe, schwache Hand kann ebenfalls Energiemangel signalisieren,- zum Teil symbolisiert sie auch Distanziertheit oder Überempfindlichkeit.
  • Eine weiße Hand kann eine neue oder sich bessernde persönliche Beziehung symbolisieren.
  • Händedruck steht für großes Vertrauen und Treue, was sich meist auf zwischenmenschliche Kontakte bezieht.
  • Händewaschen zeigt oft an, daß man sich unschuldig fühlt oder sich von einem Verdacht reinwaschen will,- auch mehr Ansehen kann darin angekündigt werden.
  • Beschmutzte Hand deutet an, daß man mit Menschen Umgang pflegt, vor denen man sich hüten sollte,- vielleicht erkennt man darin auch die Verstrickung in eine 'unsaubere' Angelegenheit.
  • Schmutzige Hände können einem ermahnen, schlechtes Verhalten abzulegen, sonst denken andere schlecht von einem.
  • Jemanden an der Hand halten bedeutet, daß man auf einen anderen Einfluß ausübt, den man nicht mißbrauchen darf.
  • Selbst an der Hand gehalten werden kann darauf hinweisen, daß man Rat und Hilfe benötigt oder von anderen beeinflußt wird.
  • Stark behaarte Hände gelten allgemein als Vorzeichen von Sorgen und Verlusten.
  • Hand verbrennen oder verletzen kann vor Risiken warnen, die man noch nicht genau abschätzen kann.
  • In einem Traum Blut an den Händen zu haben - ein Bild, das am stärksten von Shakespeares Lady Macbeth vermittelt wurde - kann sich auf tief sitzende Schuld an einer Tat oder in einem Bereich im eigenen Leben beziehen.
  • Hände vor die Augen halten warnt oft vor unrealistischen Erwartungen und Hoffnungen, weil man die Augen vor den Tatsachen verschließt.
  • Das Liebkosen von Händen bedeutet für gewöhnlich Freundschaft oder Romantik, manchmal sogar Heirat.
  • Streichelt man die Hand von jemandem, erwägt man die Bedeutung dieser Person im eigenen Leben.
  • Hand eines anderen küssen weist darauf hin, daß man sich einzuschmeicheln versucht,- wird die eigene Hand geküßt, warnt das vor der Täuschung durch andere.
  • Hände ringen tritt oft bei Rat- und Hilflosigkeit auf, wenn man keinen Ausweg mehr sieht.
  • Hände treten oft als Wegweiser im Traum auf. Eine zierliche Hand kann in eine spezielle Richtung deuten, während eine wettergegerbte Hand einen völlig anderen Weg weist.
  • Die Geschicklichkeit der Hände kann mit persönlichen Angelegenheiten verbunden sein. Waren sie leicht oder schwer zu handhaben, und war man frustriert oder beharrlich
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Artemidoros:

Die rechte Hand weist auf den Vater, den Sohn, den Freund, den Bruder und denjenigen, von dem wir in der Umgangssprache im übertragenen Sinn zu sagen pflegen: 'Er ist meine rechte Hand',- die linke auf die Gattin, die Mutter, die Freundin die Tochter und die Schwester, hin. Träumt nun jemand, er habe eine Hand eingebüßt, so wird er eine der Personen, die durch sie bezeichnet werden, verlieren. Allgemein bedeuten beide Hände zusammen die Handwerke, Handschriften und Reden,- die Handwerke, weil diese mittels der Hände ausgeübt werden, Handschriften, weil diese schlechthin 'die Hände' heißen, Reden, weil man während des Redens gestikuliert. Daß es für Seeleute, Pantomimen und Taschenspieler nichts Gutes voraussagt, wenn sie keine Hände haben, weil sie ohne diese ihren Beruf nicht ausüben können, ist wohl jedem klar. Träumt man das Fleisch von der Hand des Sohnes zu essen und er als Handwerker mit seinen Händen den Lebensunterhalt verdient, beschert es dem Sohn Reichtum und dem Vater Nutzen von seinem Sohn. Eine Wunde an der rechten Hand, und zwar an der inneren Handfläche, deutet ein Darlehen und Niedergeschlagenheit über einen Schuldbrief an. Eine Narbe bezeichnet das Ende jeder Sorge. Ein Kranker betete zu Sarapis, er möge ihm, falls es ihm bestimmt sei, gerettet zu werden, im Traum die rechte Hand schütteln, wenn nicht, die linke. Und wirklich träumte er, er betrete den Sarapistempel und Kerberos (Der dreiköpfige, mit Schlangenmähne und -schweif versehene Höllenhund, der die Toten an der Rückkehr aus der Unterwelt hindert.) schüttelte ihm die rechte Hand. Am nächsten Tag darauf starb der Mann, wie zu erwarten war. Denn Kerberos, der nach allgemeinem Glauben den Tod bedeutet, zeigte sich durch das Ergreifen der rechten Hand bereit, ihn aufzunehmen (Wortspiel: he dexia = die Rechte und paradexasthai = aufnehmen).

Spirituell:

Die Hand symbolisiert Aktivität, Macht und Herrschaft.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • Die Hand bedeutet den besten und treuesten Knecht.
  • Träumt der Kaiser, seine Hand sei abgeschlagen, erfroren oder verbrannt, wird er seinen besten und treuesten Knecht verlieren,- büßt er seine Hand durch Verbrennungen ein, wird sein getreuer Diener im Krieg und auf dem Schlachtfeld ums Leben kommen. Ein gemeiner Mann wird seinen fähigsten und tüchtigsten Knecht verlieren, hat er keinen, wegen Krankheit arbeitsunfähig werden und in Armut geraten. Eine verheiratete Frau wird ihren Mann, eine unverheiratete den Ernährer und Vormund verlieren.
  • Träumt der Kaiser, daß seine Hand größer und kräftiger geworden ist, wird er von seinem Großknecht Freude und Nutzen haben,- ein einfacher Mann wird mit seinem Knecht und all dessen Tun sehr zufrieden sein. Schaut jemand eine Verletzung oder eine Geschwulst an der Hand, wird sein Knecht Reichtum schaffen, der Gefahr und Angst heraufbeschwört.
  • sehen: eine Warnung, man sollte in seinen Angelegenheiten bei der Wahrheit bleiben,-
  • jemanden reichen: Freundschaft finden,-
  • gereicht bekommen: man will dir Vertrauen entgegenbringen,-
  • Handschlag: du machst ein gutes Geschäft und hast Gewinn,-
  • Händedruck: du kannst dich darauf verlassen, man meint es ehrlich,-
  • ringen: Kummer und Sorgen,- Gefahr,-
  • besehen: kümmerliche Aussichten haben,-
  • schöne und starke: Abschließung eines guten Geschäftes,-
  • saubere sehen: Zeichen für aufrichtige Freunde,-
  • linke: Verrat,-
  • rechte: du hast gute Menschen um dich und treue Freunde,-
  • sehr kleine: traue deinen Freunden oder Dienstboten nicht zu viel,-
  • geschwollene haben: unerträgliche Vorkommnisse erdulden müssen,-
  • geschwollene sehen: du bist unverträglich,-
  • gewaschen bekommen: Ehrenbezeugungen,- du wirst zu Ehren kommen,-
  • selbst seine waschen: man will dich in eine schlechte Sache hineinziehen,-
  • schmutzige sehen: du wirst in Nachteil geraten,- auch: warnen eindringlich vor falschen Freunden in der Umgebung,-
  • schmutzige haben: aufgrund unüberlegten Verhaltens mit Verachtung zu rechnen haben,- auch: du begehrst eine häßliche Handlung,-
  • behaarte: es stehet eine schlimme Überraschung bevor,-
  • reiben: du machst ein gutes Geschäft,-
  • gebunden: Heirat,-
  • schmerzende oder verwunden: die Sache ist mit Gefahr verbunden,-
  • sich brechen: berufliche Unstimmigkeiten sind zu erwarten,-
  • verwundete haben: dein Benehmen wird dir Nachteile bringen,-
  • verbunden: man nimmt dir jede Möglichkeit, du mußt Geduld haben und eine bessere Zeit abwarten,-
  • verlieren: ein Todesfall in der Familie,- auch: Verschlechterung der sozialen Lage,-
  • verbrennen: Neid und Bosheit ist um dich,-
  • abgeschnittene oder abgehauene: unglückliche Zufälle,-
  • Handfläche zeigen: du kannst deinen Freunden trauen,-
  • ballen: du hast dir Feinde gemacht,-
  • öffnen und schließen: du wirst dein Glück halten,-
  • in Hand gehen: gute Freundschaft, treue Liebe,-
  • Handdruck: mühsame schwere Arbeit mit Gewinnaussichten.

(pers. ) :

  • Eine fremde oder unschöne Hand bedeutet, daß mißgünstige Kräfte gegen uns wirken. Wir sollten auf unsere Umgebung achten und uns besonders vor Schmeichlern schützen. Eigene, bekannte und/oder schöne Hände weisen darauf hin, daß wir in der nächsten Zeit angesichts eines großen Problems Schutz und Freundschaft genießen werden. Allgemein sagen Hände im Traum Tatkraft aus und wollen uns auffordern, unsere Energie und Mittel zu nützen.

(europ.) :

  • Kraft- und Geschicklichkeitssymbol,- man soll bei der Wahrheit bleiben,-
  • linke Hand weiblich,- rechte Hand männlich,-
  • viele Hände sehen: verspricht Ehre und Vermögen,-
  • besehen: bringt Kummer und Leid,-
  • eine schöne und kräftige haben: man wird ein gutes Geschäft abschließen,-
  • schöne weiße Hände haben: ein Zeichen für den Gewinn guter Freunde,-
  • schöne Hände sehen: verheißt große Anerkennung und raschen beruflichen Aufstieg,-
  • häßliche und mißgestaltete Hände: deuten auf Enttäuschungen und Armut hin,-
  • schmutzige sehen: Warnung vor falschen Menschen und Freunden in der Umgebung,-
  • beschmutzte haben: Vertraulichkeiten mit einem schlechten Menschen,- auch: man wird neidisch und ungerecht sein,-
  • sich die Hände waschen: verheißt eine angenehme Stellung,- Ansehen,- auch: an einem Fest teilnehmen,-
  • sich die Hände abtrocknen: bringt uns in böses Gerede,-
  • dicke, fette Hände: bedeuten Zank und Zwist,-
  • magere Hände: daß wir das Opfer eines Diebes werden,-
  • eine geschwollene haben: bringt Unverträglichkeiten,-
  • die eigenen vergrößert sehen: deutet auf einen schnellen geschäftlichen Aufstieg hin,-
  • große Hände sehen: bringen Glück,-
  • die eigenen verkleinert sehen: Schwierigkeiten im Beruf und Karriere,-
  • kleine: Untreue von Freunden oder Dienstboten,-
  • behaarte haben (wie die eines Tieres): bringt Unglück,- auch: man wird gegen unschuldige Menschen intrigieren und erleben müssen, wie aufmerksame Feinde die Pläne durchkreuzen werden,-
  • behaarte haben: man wird keine starke und einflußreiche Stellung in den eigenen gesellschaftlichen Kreisen bekleiden,-
  • eine verwundete sehen: man wird einen Nachteil haben,-
  • eine verletzte haben: jemand anderes wird in einer Ihnen am Herzen liegenden Angelegenheit erfolgreich sein,-
  • sich in die Hände schneiden: sagt uns geschäftlichen Verlust vorher,-
  • blutbefleckte Hände: es droht eine Entfremdung von Familienmitgliedern,-
  • eine abgeschnittene oder verdorrte sehen oder haben: Treulosigkeit der besten Freunde,- auch: kündigt ein Leben in Einsamkeit an,- das heißt, andere verstehen Ihre Ansichten und Gefühle nicht,-
  • sich die Hände verbrennen: ist ein Zeichen für Nachteile, die man erleiden wird,- man hat Neider,- auch: man wird jenseits aller Vernunft nach Reichtum und Einfluß streben und auf der Verliererseite stehen,-
  • ohne Finger sehen: großer Verlust und starke feindliche Einflüsse,-
  • Verlust einer oder beider Hände: kündigt schweres Unglück an,- die soziale Lage wird sich bald verschlechtern,-
  • die rechte verlieren: Tod des Vaters,-
  • die linke verlieren: Tod der Mutter,-
  • küssen: man wird schöntun,-
  • gebundene Hände: es kommen Schwierigkeiten auf einem zu,- löst man die Hände, zwingt man andere zur Unterwerfung,-
  • mit den Händen beten oder bitten: gilt für Erfüllung des Gebetes oder der Bitte,-
  • jemandem reichen (wie zur Verabschiedung): ist Verlust desselben durch den Tod,-
  • eines anderen drücken: man wird eine treue Freundschaft schließen,-
  • fester Händedruck: ein gutes Omen,- die Geschäfte werden erfolgreich sein,-
  • schwacher Händedruck: sagt Mißerfolge voraus,-
  • die Hände vor die Augen halten: man wird jemanden etwas nachsehen aber sollte nachsichtiger sein,-
  • sich im Traum die Hände ringen: man leidet unter den Ansprüchen der Umwelt, unter Sorgen und Konflikten,-
  • Bewundert eine Frau ihre eigenen Hände, wird sie die aufrechte Verehrung des von ihr am meisten geschätzten Mannes gewinnen.
  • Bewundert eine Frau die Hände anderer, muß sie sich mit den Launen eines eifersüchtigen Mannes auseinandersetzen.
  • Werden die Hände einer Frau von einem Mann gehalten, läßt sie sich auf ehebrecherische Beziehungen ein.
  • Wenn eine Frau andere ihre Hände küssen läßt, sorgt sie für Tratsch.
  • Geht eine Frau mit Feuer um, ohne sich die Hände zu verbrennen, verheißt dies eine bedeutende Position.

(ind. ) :

  • Die Hände und Finger bedeuten die Werke des Glaubens der Menschen.
  • Träumt einer, er habe mehr Finger an der Hand als normal, wird er fleißiger beten und stark im Glauben sein.
  • Hat er einen seiner Finger verloren, wird er seltener und weniger beten.
  • Der erste Finger, der Daumen, bedeutet das Morgengebet, der zweite oder Zeigefinger das Gebet zur dritten Stunde, der dritte oder Mittelfinger das zur sechsten, der folgende oder vierte das zur neunten Stunde, der fünfte oder kleine Finger das Abendgebet. Alles, was einem dieser Finger widerfährt, erfüllt sich an den aufgeführten Gebeten.
  • Träumt einer, es sei ihm ein Finger erfroren, abgeschnitten oder abgerissen worden, wird er eine himmelschreiende Sünde begehen,- ist der Finger aber wieder völlig geheilt, wird er Buße tun und sich bekehren.
  • linke: vor Verrat seiest du gewarnt,-
  • rechte: du hast gute Menschen um dich und treue Freunde,-
  • saubere: weiche bösen Menschen aus,-
  • große: deine Ehe ist gesegnet und dein Wohlstand auch,-
  • sich verletzen: du wirst einen Verlust erleiden,-
  • verlieren: du wirst in Armut geraten.
  • jemanden reichen: du wirst freundschaftliche Beziehungen anknüpfen,-
  • Hände waschen: du wirst zu Ehren kommen,-
  • verwundete oder schmutzige: du wirst in Nachteil geraten,-
  • geschwollene: du bist unverträglich,-
  • verbrennen: du hast Neider,-
  • schöne und starke: Abschließung eines guten Geschäftes,-
  • kleine: Untreue der Freunde oder Dienstboten.